piwik no script img

Meister im Surfen

Berliner nutzen das Internet mehr als der Durchschnitt. Mehr als die Hälfte der Hauptstädter ist jedoch skeptisch

Die Berliner gehören deutschlandweit zu den Meistern im Surfen: Fast vier von zehn Hauptstädtern (knapp 37 Prozent) tummeln sich regelmäßig im Internet. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Online-Brokers Avanza. Damit liegen die Berliner weit über dem Bundesdurchschnitt von 29 Prozent. Vergleichsweise wenige Berliner (56 Prozent) stehen dem Internet kritisch gegenüber – bundesweit sind es einige mehr (61 Prozent).

Generell wird das World Wide Web besonders gern von den Westdeutschen angesteuert: 31 Prozent nutzen das Internet aus privaten oder beruflichen Gründen. In den neuen Bundesländern sind 22 Prozent im Netz unterwegs. Mann und Maus gehören wohl zusammen: Während rund 36 Prozent der befragten Männer einen Internet-Anschluss besitzen, sind es bei den Frauen nur 23 Prozent.

Am häufigsten klicken sich die Jüngeren ins Netz. Jeder zweite 14- bis 29-Jährige surft, chattet oder mailt. Die Dreißiger sind mit rund 40 Prozent dabei, bei den Vierzigern sind knapp 35 Prozent regelmäßig online. Bei den Fünfzigern besitzen 23 Prozent einen Web-Zugang. DPA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen