: Mehr Kredite für EU-Kandidaten
BRÜSSEL dpa ■ Die Europäische Investitionsbank (EIB) will ihre Kredite an die mittel- und osteuropäischen EU-Beitrittsländer weiter erhöhen. EIB-Vizepräsident Wolfgang Roth sagte am Montagabend in Brüssel, die Kreditsumme solle von 2,2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr auf drei Milliarden 2001 und rund vier Milliarden Euro im Jahr 2003 aufgestockt werden. Zunehmend würden dabei Eisenbahnprojekte und Kläranlagen berücksichtigt. In den vergangenen zehn Jahren hat die Hausbank der Europäischen Union mit Sitz in Luxemburg laut Roth 11,6 Milliarden Euro in Osteuropa ausgeliehen, mehr als die Osteuropabank und die Weltbank zusammen. Auch könne die EIB günstigere Zinskonditionen anbieten, die etwa 1,5 Prozentpunkte unter denen der beiden anderen Institute lägen. Als eines der Hauptprobleme der Bank in Osteuropa nannte Roth den häufigen Wechsel der Regierungen. Dadurch würden immer wieder Projekte umgestoßen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen