: VVN fordert Handeln gegen Nazis
Bremen (taz) – Die Vereinigung der Verfolgten des Nazi-REgimes hat umfassende Maßnahmen gegen Neonazis gefordert. Unter anderem verlangen die Antifaschisten, den Vertrieb von Nazi-Propaganda durch die Firma Hanse-Records zu unterbinden, der über ein Bremer Postfach abgewickelt werde. Außerdem mahnt die VVN einen Bürgerschaftsbeschluss gegen Nazi-Kundgebungen auf öffentlichem Grund sowie die Umgestaltung des NS-Kriegerehrenmals Altmannshöhe an. Auch an die Bundeswehr wendet sich die VVN-Erklärung: Die Armee soll in Bremen die Zusammenarbeit mit sogenannten „Traditionsverbänden“ beenden, die Bezüge zu neofaschistischer Ideologie aufwiesen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen