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DDR-AKW verlor 1982 Atom-Probe

GREIFSWALD dpa ■ Zehn Jahre nach der Stilllegung des Kernkraftwerks Lubmin an der Ostsee bei Greifswald ist eine Atompanne von 1982 bekannt geworden. Wie gestern bestätigt wurde, verschwand ein Plutonium-Beryllium-Gemisch einer so genannten umschlossenen Strahlenquelle aus dem AKW. Es sei erst 1986 bei einer Kontrolle durch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) bemerkt worden. Der Verbleib des Gemischs ist bis heute ungeklärt. Es war nach Unterlagen der Gauck-Behörde von der DDR-Staatssicherheit als äußerst gefährlich eingeschätzt worden.

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