: Sozial stabile Mieter gesucht
In unserer gestrigen Ausgabe haben wir darüber berichtet, dass und wie Nichtdeutsche bei der Vergabe von Wohnungen in Berlin benachteiligt werden. Die Ausländerbeauftragte des Senats, Barbara John, bestätigte der taz, dass ihr allein in diesem Jahr 20 Fälle der Diskriminierung bekannt seien. In diesem Zusammenhang sagte auch Christa Fluhr, Sprecherin des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU), der taz, es sei manches Mal besser, eine Wohnung vorübergehend leer stehen zu lassen, um einen sozial stabilen Mieter zu finden. Dabei sollte aber nicht der Eindruck entstehen, man lasse Wohnungen leer stehen, um einen deutschen Mieter zu finden. TAZ
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