was in sydney alles nicht fehlt:
Bolzerinnen mit Bronze: Im Spiel um Platz 3 trafen Renate Lingor (64.) und Birgit Prinz (79.) für die DFB-Frauschaft zum 2:0 gegen Brasilien. Bundestrainerin Tina Theune-Meyer sieht immer „noch eine Menge Potenzial in der Mannschaft“. Im Endspiel siegte Norwegen sensationell mit 3:2 gegen Favoritin USA. Das Golden Goal erzielte Dagny Mellgren.
Noch mehr Bronze für deutsche Athletinnen: Astrid Kumbernuss stieß die Kugel auf 19,62 m und erklärte sich zur fröhlichen Person: „Ich hatte mir einfach das Ziel gesetzt, dass ich auch mit Bronze glücklich wäre.“ Wasserspringerin Dörte Lindner aus Rostock wurde Dritte vom 3-Meter-Brett hinter den Chinesinnen Mingxia Fu und Jingjing Guo.
Bronze für Boxer: Sebastian Köber (21) unterlag im gestrigen Halbfinale des Schwergewichts bis 91 kg dem kubanischen Doppelolympiasieger Felix Savon mit 8:14.
Roland Baar im IOC: Der deutsche Ruder-Exweltmeister wurde als einer von acht Athletenvertretern ins olympische Gremium gewählt.
Tommy Hass (22) ein misslungener Olympiaabschluß: Der Tennisprofi verlor das Finale gegen den Russen Jewgeni Kafelnikow 6:7, 6:3, 2:6, 6:4 und 3:6. Gold holten auch die Williams-Sisters: 6:1, 6:1 fertigten Venus und Serena die Holländerinnen Kristie Boogert und Miriam Oremans ab.
Keine Gnade für Andrea Raducan: Der Internationale Sportgerichtshof lehnte es am Donnerstag ab, der Rumänin ihr Turnmehrkampf-Gold zurück zu geben, obwohl sie das Pseudo-Ephedrin unwissentlich eingenommen hatte. „Es war doch nur eine Pille“, meinte sie. Rumämiens NOK-Chef Ion Tiriac droht mit Rücktritt.
Ein „komischer Laden“: So nannte Kajak-Doppelweltmeister Lutz Liwowski seinen Verband, nachdem er im Halbfinale wegen Frühstart disqualifiziert wurde.
Champions League: Leverkusen – Real Madrid 2:3; Spartak Moskau – Sporting Lissabon 3:1; Arsenal London – Lazio Rom 2:0; Sparta Prag – Schatjor Donezk 3:2; Olympiakos Piräus – Heerenveen 2:0; Valencia – Olympique Lyon 1:0; Monaco – Sturm Graz 5:0; Galatasary Istanbul – Glasgow Rangers 3:2
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
