piwik no script img

Galerienspiegel

Tony Garnier – Cité Industrielle: Garniers Modell einer Industriestadt (1899-1904) wurde in der Architektenwelt über mehrere Generationen leidenschaftlich diskutiert. Noch Le Corbusier berief sich auf ihn, als er seine Maximen des modernen Städtebaus entwickelte. Die französisch-deutsche Architekturausstellung zeigt neben Originalentwürfen und -modellen auch Arbeiten des Lyoner Architekten Albert Constantin, der sich heute mit Garniers Projekten auseinandersetzt.

MultiMediaCentreRother-baum, Rothenbaumchaussee 80, Di - So 12 - 20 Uhr, bis 5.11.

Weibsbilder – Zeichnungen und Druckgrafik: Frauen waren immer ein bevorzugtes Objekt der Darstellung in der bildenden Kunst. Einen Einblick in die Vielfalt künstlerischer Frauenbilder der letzten 500 Jahre gewährt nun eine Ausstellung der Hamburger Kunsthalle. Im Hegewisch-Kabinett sind Arbeiten von Dürer, Cranach, Goya, Beckmann und anderen zu sehen.

Galerie der Gegenwart, bis 25.03.2001

Differenz und Intensität: Das internationale Symposium beleuchtet „die poetische Kraft der Architektur“. Heidegger, Nietzsche und andere Philosophen werden in diesem Zusammenhang verhandelt.

heute, 10.30 - 18 Uhr + morgen, 9.30 - 18 Uhr, Freie Akademie der Künste, Klos-terwall 23. Anmeldung bei der Hamburger Architektenkammer: Grindelhof 40, Fax 44 18 41 -44

Jean-Marc Bustamente – New Work: Aerogramme nennt der in Paris lebende Künstler seine neuen Plexi-glasarbeiten. Durch ihre spezielle Aufhängung erhalten sie Objektcharakter und verdeutlichen das Spannungsverhältnis zwischen Fläche und Raum.

Eröffnung: morgen, 19 Uhr, Galerie Vera Munro, Heilwigstraße 64

Claes Oldenburg, Coosje van Bruggen - Spirit of the Monument: Bekannt sind die in New York lebenden Künstler für ihre ironischen Skulpturen im öffentlichen Raum. In der Reihe „Reden über Kunst“ stellen sie ihre aktuellen Positionen vor.

morgen, 19 Uhr, Hamburger Kunsthalle, Haupteingang

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen