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Gehaltskürzung in der Kirche

Mitarbeiter des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg wollen heute mit einer Kundgebung gegen geplante Gehaltskürzungen protestieren. Der finanzielle Druck, der derzeit auf den diakonischen Einrichtungen laste, dürfe nicht „ungebremst“ an die Beschäftigten weitergegeben werden, erklärte die Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen. Die 35.000 Mitarbeiter der Diakonie in Berlin und Brandenburg gewährleisteten bereits „unter erschwerten Bedingungen“ die Qualität der diakonischen Arbeit. Den Angaben zufolge besteht die Gefahr, dass die im Frühjahr erzielten Vergütungserhöhungen im öffentlichen Dienst nicht wie in den vergangenen Jahren ohne Abstriche für die Diakonie übernommen werden. Erstmals drohten die Verhandlungen zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten zu scheitern. EPD

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