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Der Weg nach El Dorado

USA 2000, Regie: Don Paul, Eric Bergeron; Zeichentrickfilm; 98 Min.

Der Kampf geht weiter! „König der Löwen“-Produzent Jeffrey Katzenberg von DreamWorks setzt den Zeichntrick-Krieg gegen seinen früheren Arbeitgeber Disney fort. Nach dem innovativen Kraftakt „Der Prinz von Ägypten“ begnügt sich DreamWorks bei seinem zweiten Ausflug ins Zeichentrickgefilde mit einem konventionellen Abenteuerstoff um zwei spanische Glücksspieler namens Tulio und Miguel, die losziehen, um sich 1519 mit Liedern von Elton John auf den Lippen und im Ohr, dem Eroberer Hernándo Corté (“Cortez the Killer“) anzuschließen. Der ist auf der Suche nach dem Gold der Mayas. Blutige Historie familiengerecht aufgearbeitet. Tulio und Miguel sehen dann auch weniger wie finstere Conquistadoren als vielmehr wie zwei hippe Stammgäste einer kalifornischen Schwulendisco aus. Durch Betrug beim Würfeln sind sie in den Besitz einer Schatzkarte gekommen, die die genaue Lage der sagenumwobenen Stadt El Dorado angibt, in der jedes Gebäude aus purem Gold sein soll. Heimlich schleichen sich die Beiden auf Cortés‘ Schiff, doch die blinden Passagiere werden entdeckt und in Ketten gelegt, können sich aber befreien und mit einem geklauten Beiboot fliehen. Nach ihrer wundersamen Landung in der Neuen Welt setzen sie ihren Weg in Begleitung des ebenso eigenwilligen wie intelligenten Pferdes Altivo fort, und nach einem langen Marsch durch den Dschungel finden die drei tatsächlich das geheimnisvolle Gold-Paradies, wo sie von König Tannabok und von Hohepriesters Tzel- Kann ehrfürchtig begrüßt werden: Die Eingeborenen halten die beiden spanischen Abenteurer nämlich für Götter...

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