: The Kid
USA 2000, Regie: Jon Turteltaub; mit Bruce Willis, Spencer Breslin, Emily Mortimer u.a.; 102 Min.
Eine sentimentale Familienkomödie mit Bruce Willis als Yuppie auf der Suche nach der verlorenen Kindheit. Actionstar Willis kennt sich ja aus mit Kindern: In „Das Mercury Puzzle“ rettet er als FBI-Agent einen neunjährigen Autisten vor CIA-Killern, in „The Sixth Sense“ kümmert er sich als Psychiater um einen Achtjährigen, der tote Menschen sieht, und auch hier ist sein Co-Star erst acht Jahre alt - diesmal handelt es sich jedoch um sein eigenes jüngeres Selbst: Russell Duritz ist ein erfolgreicher Image-Berater, ein Charaktermaskenbildner. Russell bringt unsympathischen Typen aus Wirtschaft und Politik bei, wie sie in der Öffentlichkeit besser ankommen. Auch Russell selbst hat sich im Laufe von 40 Jahren angewöhnt, sein wahres Ich ständig zu verleugnen, was ihn zu einem ziemlich selbstgefälligen Arschloch gemacht hat. Doch niemand traut sich, ihm das zu sagen. Bis auf diesen pummeligen Jungen, der eines Nachts plötzlich mit einem kleinen roten Spielzeugflugzeug in seinem Haus auftaucht. Der Kleine, so stellt sich heraus, ist Russell als Achtjähriger, und er ist aus der Vergangenheit gekommen, um seinem älteren Ego gehörig den Marsch zu blasen, denn es gefällt dem Jungen überhaupt nicht, was aus ihm geworden ist. Der Junge nimmt Russell mit auf eine Reise, die beider Leben verändert... Tja, diese Amis, sendungsbewußt wie immer. Regisseur Jon Turteltaub (“Während Du schliefst“) trägt ganz dick auf bei der Vermittlung der Botschaft von der Wichtigkeit der inneren Werte. Ein Familienmärchen für alle, die es nötig haben!
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