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Frank Pietrzok wittert Morgenluft

Garantieren könne er es natürlich nicht, aber gänzlich abwegig sei es auch nicht: Möglicherweise müssen in der Jugendförderung doch nicht 25 Prozent der Mittel eingespart werden, erklärte jetzt der jugendpolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion Frank Pietrzok. „Nach meiner Kenntnis hat das zuständige Sozialressort auch 2001 ausreichenden finanziellen Spielraum durch eingesparte Sozialhilfebeiträge“, so der einstige Falken-Funktionär, „das eröffnet uns die Chance, die Kürzungen von bis zu 25 Prozent im Jugendbereich doch noch abwenden zu können.“ Nein, Behördeninterna kenne er nicht, so Pietrzok, aber: „Das Ressort muss sich jetzt ja irgendwie dazu verhalten.“ sgi

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