piwik no script img

Uni steht nicht hinter Schmitz-Feuerhake

Bremen (taz) – Die Universität Bremen hat sich nicht, wie gestern unter Berufung auf eine Nachrichtenagentur gemeldet wurde, schützend vor die Physikerin Schmitz-Feuerhake gestellt. Vielmehr verteidigte die Professorin in Rente in einer persönlichen Presseerklärung mit Briefkopf der Universität erneut ihre Studie, wonach in der Nähe des AKW Krümmel erhöhte Radioaktivitäts-Werte gemessen worden seien. Eine zweite Messung habe die erste bestätigt, erklärte die Professorin, wonach in der Samtgemeinde Elbmarsch Americium-Werte „in einer Höhe vorliegen, die sich nicht durch übliche Umweltkontamination erklären lassen“. Allerdings seien die neuen Werte der Kommission vorenthalten worden, die die Studie der Professorin überprüfen sollte.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen