: Geister, Grusel, gute Laune
■ Halloween-Partys werden aufs Wochenende vorgezogen
Halloween, das in den USA weit verbreitete Fest der Geister, Hexen und Kürbisse zum Oktoberende, findet auch in Norddeutschland immer mehr Anhänger. Dieses Jahr fällt allerdings der 31. Oktober auf einen Dienstag. Damit feierwillige Hamburger nicht am folgenden Werktag übermüdet an ihrem Arbeitsplatz erscheinen, haben viele Veranstalter ihre Partys auf das Wochenende vorverlegt.
Gleich zwei Mal wird stilgerecht im Hamburger Gruselkabinett „Dungeon“ in der historischen Speicherstadt im Hafen gefeiert. Am kommenden Freitag und Sonnabend werden dort jeweils ab 20 Uhr rund 500 Gäste in schaurigen Verkleidungen erwartet, die sich bei „Henkersmahlzeit und Totentanz“ gruselnd amüsieren können.
Auch mehrere Hamburger Clubs stellen am Sonnabend ihre Partys unter das Halloween-Motto. „Halloween Nights“ gibt es ab 22 Uhr im Bahrenfelder „Schallwerk“, im Wandsbeker „Voilà“, im „Amtrak“ und im „Shark Club“. Trotz des arbeitnehmerunfreundlichen Termins wird auch am 31. Oktober selber im Zeichen des Kürbis gefeiert. Ab 21 Uhr sind Geisterfreunde willkommen im „City Rock Café“ in der Neustadt und ab 22 Uhr im „Radau“. Ebenfalls ab 22 Uhr gibt es einen „Halloween-Terror-Groove“ im „Blauer Peter IV“. Bei einer Grusel-Party ab 20 Uhr in „Dorles-Bistro“ im Bleichenhof wird die verrückteste Verkleidungsidee prämiert. lno
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