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Auch Ärzte wollen streiken

Aus Protest gegen sinkende Honorareinnahmen und Arzneimittelbudgets wollen nach den Radiologen nächste Woche auch etwa 3.000 niedergelassene Kassenfachärzte streiken. Wie die Kassenärztliche Vereinigung (KV) gestern mitteilte, wollen die Fachärzte ab Montag in einer Aktionswoche mit Blutspenden, Mahnwachen und Diskussionsveranstaltungen auf ihre Probleme hinweisen. Die Ärzte könnten den Kassenpatienten keine neuen und teureren Medikamente mehr verschreiben, ohne das gesetzlich vorgegebene Budget pro Patient zu überschreiten. Die AOK Berlin und die Ersatzkassenverbände betonten, dass sie ausreichend für die medizinische Versorgung ihrer Mitglieder zahlten. Ein Grund für die sinkenden Honorare sei, dass es immer mehr Ärzte in der Hauptstadt gebe. DPA

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