piwik no script img

Die Verteilung der Gebühren

HAMBURG dpa ■ Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Jürgen Rüttgers hat vorgeschlagen, dass im öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Gebührenzahler künftig selbst entscheidet, welchem Sender sein Geld zu Gute kommen soll. Ein Zuschauer in Düsseldorf könne z. B. sein Geld statt an den Westdeutschen Rundfunk auch an den Bayerischen Rundfunk überweisen, wenn er dessen Sendungen besonders verfolge, schrieb Rüttgers gestern in der SZ. Von dem Schritt erhofft sich der Politiker, Landes- und Fraktionschef der CDU in NRW, einen stärkeren Wettbewerb unter den öffentlich- rechtlichen Sendern.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen