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Kosovaren im Pott arbeiten weiter

DÜSSELDORF ap ■ Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem Kosovo dürfen in Nordrhein-Westfalen unter bestimmten Voraussetzungen noch bis zum 31. Juli 2001 arbeiten. Innenminister Fritz Behrens erklärte gestern, diese Entscheidung helfe vor allem kleinen Betrieben, die über Schwierigkeiten klagten, Ersatz für Arbeitnehmer aus dem Kosovo zu finden. Er wolle sich beim nächsten Treffen der Innenminister im November dafür einsetzen, dass die NRW-Regelung bundesweit praktiziert werde, kündigte Behrens an. Es habe sich gezeigt, dass die Kosovo-Flüchtlinge nicht wie ursprünglich geplant bis Ende des Jahres zurückkehren könnten. Nach Angaben des NRW-Innenministeriums halten sich ungefähr 63.000 Flüchtlinge aus Jugoslawien noch in NRW auf, etwa 70 Prozent davon Kosovo-Albaner, die fast durchweg Asylanträge gestellt hätten.

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