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Opernreform bald im Senat

Kultursenator Christoph Stölzl (parteilos) will seine Opernreform jetzt zügig voranbringen. Nach weiteren Expertengesprächen und dem angekündigten „Brainstorming“ mit europäischen Opernintendanten vom 24. bis 26. November will er bereits im Dezember seine Strukturreform im Senat vorlegen. Möglicherweise werde es auch einen mehrstufigen Plan geben, sagte Stölzl am Wochenende. „Vielleicht kommt ein starker Kompromiss heraus.“ Dabei würden alle sinnvollen Änderungsvorschläge zu seinem Papier einbezogen werden, „die sich nachprüfbar rechnen“. Bisher habe er solche konkreten Alternativen aber noch nicht erkennen können.

Der Kultursenator hatte eine Zusammenführung der Staatsoper Unter den Linden mit der Deutschen Oper und eine Verkleinerung der beiden Orchester vorgeschlagen. DPA

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