: Große Worte, keine Taten
betr.: „Mythos und Mensch“, (Gedenken an Georg Elser), taz vom 8. 11. 00
Die zögerliche Haltung der Stadt München bei der Würdigung von Georg Elser zeigt, dass es mit der Vergangenheitsbewältigung und Ablehnung des Faschismus trotz eines SPD-Oberbürgermeisters nicht so weit her ist. Mit Worten sind sie ja alle schnell dabei, aber mit den Taten hapert es dann doch immer wieder. Wie viel Unheil wäre Deutschland und großen Teilen Europas erspart geblieben, wäre das Attentat geglückt? HORST GRZYWACZEWSKI, Iserlohn
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen