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neuer markt

Die Achterbahn

„Panik am Neuen Markt“, hieß es gestern in der Welt, „Misstrauen auch gegenüber deutschen Firmen“ in der Financial Times Deutschland. Der Index der Frankfurter Technologiebörse hatte am Montag mehr als 10 Prozent verloren und war bei einem Jahrestief gelandet. Analysten machten „die schlechten Vorgaben aus den USA“ und „enttäuschende Quartalszahlen des Computerkonzerns Hewlett Packard“ verantwortlich, manche sprachen von „einer klassischen Baisse“.

Am gestrigen Handelstag nun machte der Nemax 50 rund die Hälfte der akuten Verluste wieder wett. Händler sprachen von einer „technischen Gegenreaktion“ und bemühten schon wieder die Wall-Street: Diesmal hieß es, US-Futures signalisierten einen „positiven Trend“.

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