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Homomagazin „Outline“ offline

BERLIN taz ■ Nach knapp einem Jahr wird Outline, das ambitionierte „Magazin für Schwule und Lesben“, wieder eingestellt – mangels Interesse. Weder am Kiosk noch im Abonnement habe es genügend Käufer gegeben – nun sei das Startkapital aufgebraucht, heißt es. Leserumfragen ergaben, dass – anders als in den Niederlanden und Großbritannien – Homozeitschriften nur akzeptiert werden, wenn sie gratis zu haben sind, etwa wie die Siegessäule oder Queer. „Geld will offenbar niemand für guten Journalismus über Homosexuelles ausgeben“, so Geschäftsführer Axel Krämer. JAF

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