: AKW voll
Das AKW Stade hat keine Kapazitäten mehr zur Einlagerung abgebrannter Brennelemente. Das bestätigte gestern die Sprecherin des Betreibers e.on, Petra Uhlmann. Die bis Jahresende befristete Genehmigung zum Abtransport von Brennelementen in die französische Wiederaufarbeitungsanlage La Hague nützt dem Stromkonzern nach ihren Angaben wenig, da die Franzosen auf der vorherigen Rücknahme hochradioaktiven Atommülls durch Deutschland bestehen. „Wir machen uns deshalb gerade gemeinsam mit Bund und Land Gedanken, wie wir unser Kraftwerk bis zur geplanten Stillegung 2003 weiterbetreiben können“, erklärte Uhlmann.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
