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Vor Gericht: Koks in Friedrichshain

Wegen des Schmuggels einer Tonne kolumbianischen Kokains muss sich seit gestern ein Bauunternehmer vor dem Landgericht verantworten. Der 41-Jährige soll letztes Jahr den Rauschgifttransport von Portugal nach Deutschland organisiert und einen Teil der Substanz weiter verkauft haben. Bei der letzten Übergabe im August vergangenen Jahres war der Angeklagte in Minden festgenommen worden. Bereits im Ermittlungsverfahren hatte der Geschäftsmann ein Geständnis abgelegt und erklärt, von Mitgliedern der international agierenden „Hell’s Angels“, bei denen er sich verschuldet habe, zur Tat gezwungen worden zu sein. Mehrere hundert Kilo hatte er in Umzugskisten in seinem Büro in Friedrichshain gelagert. DDP

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