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Tiere zerschneiden

Düsseldorfer Biologen arbeiten an Verdopplung

DÜSSELDORF taz ■ Düsseldorfer Biologen haben eine interessante Entdeckung gemacht: Die alte Theorie, der zufolge ein Regenwurm – quer in der Mitte durchgeschnitten – in beiden Teilen lebensfähig sein soll, beruht auf einem Ammenmärchen. In mehreren aufwendigen Versuchsreihen fanden die Forscher heraus, dass man den Regenwurm längs durchschneiden muss, wenn man statt eines Wurmes lieber zwei haben möchte. Anders verhält es sich dagegen mit Aalen. Diese müssen im Gegensatz zu ihren Kollegen aus dem Erdreich tatsächlich mittig quer getrennt werden, um sie zu verdoppeln. In weiteren Experimenten mit Meerschweinchen und Pferden konnte das Wissenschaftler-Team bisher allerdings noch keine Verdopplungserfolge vermelden. Dazu Prof. Dr. Michael Bartsch, Sprecher des Düsseldorfer Instituts für Verdopplung: „Wir arbeiten aber fleißig daran.“

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