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Bahnverbindungen gestärkt

■ Bessere Taktzeiten und Waggonmaterial in Aussicht

Bremen/Hamburg – Die Deutsche Bahn AG wird nach Angaben von Bremens Wirtschaftssenator Josef Hattig (CDU) die Regional- und Fernverbindungen im Nordwesten verbessern. Nach Gesprächen mit der Bahn soll die Fahrzeit zwischen Bremen und Hamburg um zehn Minuten verkürzt werden, teilte Hattig gestern mit. Dazu müssten allerdings noch zwei vorhandene ebenerdige Bahnübergänge in Bremen beseitigt werden. Die veralteten Waggons auf der Nahverkehrsstrecke Bremen-Bremerhaven sollen zum Fahrplanwechsel 2001 durch moderne ersetzt werden. Eine Arbeitsgruppe werde zudem ein Konzept zur künftigen Fernverkehrsanbindung der Region Bremerhaven/Cuxhaven erarbeiten.

Der ICE-Zwei-Stundentakt auf der Strecke Bremen-Hannover-Nürnberg-München bleibt nach Angaben Hattigs erhalten. Die Umsteigezeiten für ICE-Reisende aus Bremen in andere Richtungen sollen von 2003 an deutlich verkürzt werden.

In der vergangenen Woche hatten die SPD-Bürgerschaftsfraktion und die Eisenbahner-Gewerkschaft ein „Bündnis für Standortsicherung, Beschäftigung und Ausbildung bei der Eisenbahn in der Region unterzeichnet. Damit sollen vor allem die in der Region noch vorhandenen rund 4.400 Bahnarbeitsplätze gesichert werden. Außerdem werden darin unter anderem der Erhalt der Fernverkehrsanbindungen sowie attraktive Zugabfahrtszeiten gefordert. taz/dpa

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