: Neuordnung der Kulturförderung
Julian Nida-Rümelin, der am 10. Januar Nachfolger von Kulturstaatsminister Michael Naumann wird, will die finanzielle Förderungen des Bundes für die Berliner und andere Kultureinrichtungen neu ordnen. In einem Interview mit der Frankfurter Rundschau sagte er: „Mein erster Eindruck ist, dass das, was insgesamt im Förderprogramm des Bundes steht – speziell was Berlin angeht, aber nicht nur – systematisch durchforstet werden müsste, im Hinblick auf die Frage, wer welche Verantwortung für welche Einrichtungen aus welchen Gründen trägt.“ Der Kulturpolitiker will künftig deutlicher zwischen Einrichtungen mit oder ohne bundespolitische Relevanz unterscheiden und davon die Förderung abhängig machen. DPA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
