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Theaterdefizit ist geschrumpft

Das Deutsche Theater (DT) erntet nach eigenen Angaben erste Erfolge seiner Sparpolitik. Das im Haushaltsentwurf 2000 festgeschriebene Defizit von 2,4 Millionen Mark sei um 1,1 Millionen Mark unterschritten worden, teilte DT-Sprecher Klaus Siebenhaar gestern mit. Jetzt weise die Bilanz ein Minus von nur noch 1,3 Millionen Mark auf. Der Personalabbau sei jedoch nicht zu Lasten der künstlerischen Produktion gegangen. Seit Oktober seien alle Premieren über den Freundes- und Förderverein von Sponsoren und Mäzenen extern finanziert worden. Zu der positiven Entwicklung habe der Aufschwung der Kammerspiele entscheidend beigetragen, die seit Juli wieder eine durchschnittliche Auslastung von 70 Prozent aufwiesen. DPA

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