piwik no script img

Väterchen Frost bringt Protestnote

Mit einer Menschenrechtsaktion hat die „Gesellschaft für bedrohte Völker“ gestern an Bundeskanzler Schröder appelliert, sich bei seinem bevorstehenden Russlandbesuch für ein Ende des Tschetschenienkrieges einzusetzen. „Väterchen Frost“ und ein „Schneemädchen“, die per Pferdekutsche vom Sowjetischen Ehrenmal zum Bundeskanzleramt gefahren worden waren, übergaben im Bundeskanzleramt eine Dokumentation über den Krieg in der Kaukasusrepublik. Schröder will am Sonnabend zum orthodoxen Weihnachtsfest nach Russland reisen. Eine Sprecherin der Gesellschaft forderte, der Kanzler solle sich bei der Weihnachtsfeier mit dem russischen Präsidenten Putin gegen die Verfolgung und Ermordung von Tschetschenen aussprechen. EPD

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen