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Leukämie nach Bundeswehr-Einsatz

Uelzen (dpa) – Der Soldat, der nach einem mehrmonatigen Bosnien-Einsatz Anfang 1998 mit der Drohnenbatterie 1 aus Delmenhorst zusammengebrochen ist, will seine Leukämie-Krankheit als „Dienstbeschädigung“ anerkannt haben. Ursache könnte der Umgang mit uranhaltiger Munition sein. Der Vater des heute 28-Jährigen appellierte an die Bundeswehr, sich als damaliger Arbeitgeber „nicht aus der Verantwortung“ zu stehlen. Zwar gilt Christian Büthe inzwischen als geheilt. Er musste aber als Zeitsoldat ausscheiden und eine nur gering bezahlte Umschulung zum Ver- und Entsorger annehmen.

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