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Mann erliegt Afrika-Fieber

GIESSEN dpa ■ Ein 47-jähriger Mann ist in der Uniklinik Gießen an einem noch nicht identifizierten afrikanischen Fieber gestorben. Experten von Tropen- und Virus-Instituten in Marburg und Hamburg haben noch keine exakten Erkenntnisse über den Erreger aus Afrika. „Die Tests auf die klassischen hämorrhagischen Fieber wie Lassa, Ebola oder Marburg sind negativ gewesen“, sagte der ärztliche Direktor der Uniklinik Gießen. „Welches Risiko für Kontaktpersonen herrscht, können wir nicht sagen.“ Das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin gab Entwarnung: „Die Viren, die wir in Verdacht haben, lösen keine Epidemien aus“, sagte eine wissenschaftliche Referentin. Der Mann war am 20. 12. von einer Kenia-Reise zurückgekehrt.

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