piwik no script img

Anzeigen nach Rechten-Demo

DORTMUND dpa ■ Nach der Einkesselung von Gegendemonstranten bei Aufzügen Rechtsradikaler in Dortmund wollen Betroffene weitere Dienstaufsichtsbeschwerden einreichen. Außerdem seien weitere Strafanzeigen geplant, teilte Grünen-Kreisgeschäftsführerin Birgit Ebel gestern mit. Bei der Bezirksregierung Arnsberg sind fünf Dienstaufsichtsbeschwerden gegen Dortmunds Polizeipräsidenten eingegangen, über die erst nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft befunden werde. Strafanzeigen liegen der Staatsanwaltschaft Dortmund vor. Der Polizeipräsident rechtfertigte die Einsätze im August und Dezember. Man habe so handeln müssen, da von gewaltbereiten Personen Risiken ausgegangen seien.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen