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Prozess wegen Schulterschuss

Vor dem Landgericht hat gestern der Prozess um den Schuss auf einen Feuerwehrsanitäter mit der gestohlenen Dienstwaffe eines Polizisten begonnen. Der Angeklagte war geständig, berief sich aber auf einen Wahnzustand. In einer Panik nach Drogenkonsum habe er Polizei und Feuerwehr nicht mehr wahrgenommen. Der Sanitäter hatte einen Schulterdurchschuss erlitten und ist bis jetzt arbeitsunfähig. Die Mutter des Angeklagten hatte vergangenen Juni die Feuerwehr zu Hilfe in ihre Wohnung in Lichtenberg gerufen, wo es zu dem Schuss kam. Die Staatsanwaltschaft strebt die Unterbringung des Angeklagten in einer psychiatrischen Klinik an. DPA

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