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Schröder nimmt Fischer in Schutz

BERLIN/MAINZ dpa/ap ■ Nachdem die CDU ihre Attacken gegen Joschka Fischer (Grüne) verschärft hat, hat sich Bundeskanzler Schröder (SPD) demonstrativ vor den Außenminister gestellt. Er sagte am Sonntag, Fischer habe in seiner Jugend Dinge gemacht, „die nicht in Ordnung waren“. Er habe dies aber erklärt und sich dafür entschuldigt. CDU-Chefin Merkel hingegen findet Fischer ohne wirkliche Einsicht in die Tragweite seiner Taten in seinem Amt nicht mehr tragbar. Die Grünen müssten sich nun eindeutig von Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung distanzieren.

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