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Nato kennt kein Balkan-Syndrom

BRÜSSEL rtr ■ Die leitenden Militärärzte der Nato haben nach eigenen Angaben in Informationen aus den Streitkräften der 19 Bündnisländer keine Beweise für einen Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und Uranmunition entdecken können. Der Vorsitzende des Nato-Ärztekomitees, General Roger Van Hoof, sagte gestern in Brüssel, es gebe zudem keine Beweise für ein Balkan-Syndrom. Auch Spaniens Verteidigungsminister Federico Trillo sagte, bei Soldaten seines Landes, die auf dem Balkan Dienst taten, gebe es kein solches Syndrom.

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