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Teuflisch

USA 2000, Regie: Harold Ramis; mit Brendan Fraser, Elizabeth Hurley, Frances O‘Connor u.a.; 93 Min.

Komödie um einen Tolpatsch und einen Teufel in Gestalt eines Supermodels. Denn Männer wissen es: Gott ist ein Mann und der Teufel ist eine Frau! Das ist bekannt, und nicht erst seit Marlene Dietrich in „The Devil is a Woman“. Also ist auch in Harold Ramis‘ (“Und täglich grüßt das Murmeltier“) Lustspiel der Beelzebub eine Beelzebübin, und zwar in der verführerischen Gestalt von Elizabeth Hurley.

Die erscheint eines Tages dem schüchternen Computertechniker Elliot (Brendan Fraser aus „Die Mumie“). Der Tölpel hat es bislang trotz größter Anstrengungen nicht geschafft, die Aufmerksamkeit seiner Kollegin und Traumfrau Allison zu erregen. Der Bocksbeinige mit den tollen Kurven will Elliot nun bei der Eroberung unter die Arme greifen und gewährt ihm sieben Wünsche • als Gegenleistung muss Elliot seine Seele verpfänden (was sonst?), die nach dem siebenten Wunsch der ewigen Verdammnis anheimfällt. Elliot ist das Ganze nicht geheuer, er unterzeichnet dann doch den faustischen Pakt, nachdem sein Testwunsch (ein BigMac und eine Cola) prompt erfüllt wird und die Teufelin ihm eine unwiderstehliche Videoclip-Simulation seines zukünftigen Eheglücks vorgeführt hat. Leider hat der liebestolle Trottel sich nicht die Mühe gemacht, das detaillierte Kleingedruckte des Vertrages zu lesen... Dieses Remake der britischen Satire „Mephisto 68“ ist nicht teuflisch, es ist hirn- und harmlos. Elizabeth Hurley sei geraten, bei ihrem Kleiderständerjob zu bleiben.

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