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Gespritzte Bulette steht wieder

Buletten haben derzeit keinen guten Stand in der Hauptstadt. Betroffen davon ist auch das im Zoo beheimatete Flusspferd „Bulette“ – es zog sich unlängst eine Nagelbettentzündung zu. Nach Angaben von Zoo-Mitarbeitern ist die „Flusspferd-Dame“ jedoch bereits auf dem Weg der Besserung. Die Entzündung am rechten Hinterbein des anderthalb Tonnen schweren Kolosses sei mit Spritzen behandelt worden und klinge jetzt ab, teilte Zoologe Ragnar Kühne gestern mit. Das Tier im fortgeschrittenen Alter konnte mit dem angeschwollenen Bein zunächst nur humpeln. Damit die heilende Jodtinktur nicht von der Wunde abgespült wird, muss es tagsüber noch im Stall bleiben. Zum Wochenende dürfe es sich aber voraussichtlich wieder ins Wasser wagen. „Bulette“, die ihren Namen einem Wettbewerb unter Berliner Tierliebhabern verdankt, gelte als die „Mutter der europäischen Flusspferdzucht“, so Kühne. Sie habe mehr als 20 Nachkommen zur Welt gebracht und sei mittlerweile schon Urgroßmutter. Im kommenden Jahr könne die im Leipziger Zoo Geborene ihren 50. Geburtstag feiern. DPA/TAZ

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