: „Rechtswidriges Vertragsdiktat“
Im Streit zwischen AOK und dem Zentralverband Hamburger Pflegedienste hat sich die Verbraucherzentrale zu Wort gemeldet. Die AOK hatte allen Pflegediensten als „Qualitätsoffensive“ deklarierte neue Verträge vorgelegt. Der Zentralverband hält das für „rechtswidriges Vertragsdiktat“ und hat nicht unterschrieben (taz berichtete). Die AOK hatte darafhin ihre Versicherten aufgefordert, den Dienst zu wechseln. Dagegen wehrt sich der Zentralverband und hat eine Unterlassungserklärung der AOK erreicht.
Die Verbraucherzentrale empfiehlt, den Pflegedienst nur dann zu wechseln, wenn das Vertrauensverhältnis gestört ist, bietet außerdem an, in Fragen eines Krankenkassenwechsels zu beraten. san
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