piwik no script img

Bombendrohung: Bahnhof gesperrt

FRANKFURT/M. dpa/afp ■ Nach einer Bombendrohung war der Frankfurter Hauptbahnhof am späten Donnerstagabend zwei Stunden lang gesperrt. Ein männlicher Anrufer habe gegen 22.18 Uhr gedroht, dass in etwa einer halben Stunde drei Bomben explodieren würden, berichtete ein Polizeisprecher gestern. Der Zugverkehr in Richtung Hauptbahnhof wurde gestoppt, U- und S-Bahnen standen still. Mehrere hundert Menschen warteten auf dem Vorplatz, während der Bundesgrenzschutz das Bahnhofsgelände mit drei Sprengstoff-Spürhunden absuchte. Kurz nach Mitternacht gab es Entwarnung. Eine Bombe wurde nicht gefunden. 94 Züge seien wegen der Sperrung verspätet gewesen, berichtete ein Sprecher der Deutschen Bahn. 16 Züge fielen ganz aus, einige wurden auf andere Frankfurter Bahnhöfe umgeleitet.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen