was fehlt:
Lebendiges Herrchen. In Sardinien können die Bewohner der Küstenstadt Dorgali den täglichen Besuch einer dreijährigen Mischlingshündin am Grab ihres Herrchen beobachten. Der Besitzer des treuen Tieres war vor einem Monat verstorben. Einem italienischen Zeitungsbericht zufolge habe der Rentner allein gelebt und seine Hündin, auf den Namen „Cuccuricchedda“ (Zucchini) hörend, treu umsorgt. Jeden Tag bei Sonnenaufgang gebe es nun für den trauernden Vierbeiner nur ein Ziel: Das Grab seines Herrchens. In den verbleibenden Tagesstunden wird dann eisern die Stellung an der Haustür gehalten. Zucchinis Fütterung haben jetzt die Nachbarn übernommen.
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