piwik no script img

Ab in Norden

Bei den inländischen Ferienregionen liegen weiterhin „Wellen, Wind, Sand und Strandkorb vorn“. Das geht aus einer Tourismusanalyse des Freizeit-Forschungsinstituts der British American Tobacco (BAT) hervor, die gestern in Hamburg vorgestellt wurde. Danach haben die Ferienzentren an der Nordsee ihre Position behauptet (1999 und 2000 jeweils 6 Prozent). Hingegen musste die Ostseeküste einen Rückgang (1999: 8 Prozent – 2000: 6 Prozent) hinnehmen. Ungebrochen aber ist das Fernweh der Deutschen: 69 Prozent der Urlauber hielten sich voriges Jahr im Ausland auf, während die Inlandsreisen mit 31 Prozent den tiefsten Stand seit zehn Jahren erreichten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen