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Gottlieb ante portas!

Neue effektive Methode zum Schutz vor Hannibal

WASHINGTON taz ■ Amerikanische Wissenschafteler haben plötzlich eine verblüffende Entdeckung gemacht. Der Fortsetzungsfilm von „Das Schweigen der Lämmer“, nämlich „Hannibal“, ist nicht gut. Prof. Dr. Hardy Burger, Sprecher des staatlichen Institutes für Drehbuchforschung, gab gestern auf einer Pressekonferenz bekannt: „Wir haben uns den Film 70-mal angesehen und stellten dann plötzlich verblüfft fest: Der Film ist richtig schlecht. Das Drehbuch ist tödlich langweilig.“ Die deutsche Verbraucherschutzorganisation „Schutz vor langweiligen Drehbüchern e. V.“ forderte nach der Bekanntgabe dieses erschütternden Ergebnisses von der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, anstatt den Streifen nur „ab 18“ freizugeben, den Titel ins Deutsche zu übersetzen. Ein Sprecher hatte herausgefunden: „Hannibal“ heißt „Gottlieb“, und das ist Gift an Kinokassen.

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