: Bundeskultur und Hauptstadt
Die Bundeskulturpolitik darf nach Ansicht von Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin nicht den Eindruck erwecken, „als wäre sie allein oder überwiegend für Berlin zuständig“ oder dass man in der Hauptstadt einen „zweiten Kultursenator etablieren“ wolle. „Das kann es nicht sein“, sagte der SPD-Politiker gestern in einem Radiogespräch. Er sehe seine Aufgabe als Minister darin, günstige Rahmenbedingungen für Kunst und Kultur in ganz Deutschland zu schaffen. Nida-Rümelin, der zum Jahresbeginn seinen Parteifreund Michael Naumann abgelöst hatte, zog in einem Radio-Interview eine positive Zwischenbilanz seiner bisherigen Amtszeit. Der Wechsel im Amt habe keineswegs dazu geführt, dass die Aufmerksamkeit für Kulturpolitik zurückgegangen sei. DPA
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen