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Hoch im Norden

■ Handball-Bundesliga: Flensburg, Kiel und Schwartau – alle haben gewonnen

Drei verworfene Siebenmeter machten die Partie der Handball-Bundesliga zwischen Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt und der SG Hameln am Sonnabend noch einmal spannend. Neun Minuten vor Schluss hatten sich die Flensburger deutlich abgesetzt, bevor Christiansen, Berge und Knorr drei Siebenmeter nicht im Tor von Daoude Karaboue unterbringen konnten und so das Team aus Hameln wieder ins Spiel brachten. Am Ende reichte es zu einem hauchdünnen 22:21-Erfolg, bei dem die Flensburger nicht nur bei den Siebenmetern deutliche Abschlussschwächen zeigten. Bester Torschütze war Jovanovic, der acht Tore für Hameln erzielte. Berge traf sechsmal für Flensburg.

Der VfL Bad Schwartau hat sich trotz eines zwischenzeitigen 4-Tore-Rückstands ein 24:21 gegen den TV Großwallstadt erkämpft. Erst drei Minuten vor Spielende fiel der Ausgleich. Bester Schütze für Bad Schwartau war Tormod Moldestad mit sechs Treffern. Jonny Jensen (vier Tore) musste nach drei Zeitstrafen in der 48. Minuten das Feld verlassen. Zuvor hatte bereits der Großwallstädter Wolf die Rote Karte gesehen.

Der dritte im Bunde aus dem Norden komplettierte das Erfolgswochenende: Der THW Kiel kann auch in der Bundesliga durchaus noch gewinnen. Die Kieler setzten sich gegen GWD Minden mit 28:26 durch. Die Zebras mussten ihr Heimspiel dabei in der Alsterdorfer Sporthalle in Hamburg austragen, weil die Ostseehalle für eine andere Veranstaltung gebucht war. Kiel führte kurz nach der Pause schon mit 18:8 und geriet am Ende noch in Bedrängnis. taz/lno

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