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Mehr Forschung auf den Markt

BERLIN dpa ■ Die Bundesregierung will mit einem umfangreichen Aktionsprogramm erreichen, dass neue wissenschaftliche Forschungsergebnisse künftig zahlreicher und schneller auf den Markt gelangen. Das Programm „Wissen schafft Märkte“ wurde gestern von den MinisterInnen Edelgard Bulmahn (SPD) und Werner Müller (parteilos) in Berlin vorgestellt. Deutschland verfüge zwar über eine leistungsfähige Forschungslandschaft, die international einen sehr guten Ruf habe. Es müsse aber noch besser als in der Vergangenheit gelingen, neue Forschungsergebnisse schnell in Wertschöpfung am Markt durchzusetzen, sagten sie. 5.000 Unternehmen hätten in den letzten fünf Jahren neue Produkte auf den Markt gebracht, die ohne neue Ergebnisse der Wissenschaft nicht möglich gewesen wären. Gemessen an den 23.000 Unternehmen, die regelmäßig Forschung und Entwicklung betreiben, sei diese Zahl zu gering. Mit vier Offensiven soll die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft gestärkt werden.

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