: Keine heiße Spur zu Ulrikes Mörder
Die Suche nach dem Mörder der zwölfjährigen Ulrike aus Eberswalde läuft weiter auf Hochtouren. Bis gestern gingen 3.741 Hinweise aus der Bevölkerung ein, die von der 150-köpfigen Sonderkommission bearbeitet werden, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Eine heiße Spur gebe es allerdings bislang nicht. Das Ergebnis der Speichelprobe eines in Stralsund festgenommenen Mannes wurde für den Nachmittag erwartet. Die DNS-Analyse dieses Speicheltests soll mit dem „genetischen Fingerabdruck“ des Mörders abgeglichen werden. Die Polizei hält es allerdings für eher unwahrscheinlich, dass es sich bei dem 47-Jährigen um den Mörder Ulrikes handelt. In Berlin liegt gegen den Mann ein Haftbefehl von 1994 wegen sexueller Nötigung einer Frau vor. DDP
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