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Kurzes aus Castorland,

Der Castor-Zug setzte sich ges-tern in Lüneburg in Bewegung, nachdem die Polizei in der Nähe von Wendisch Evern mehrere hundert DemonstrantInnen des Aktionsbündnisses X1000mal quer von der eingleisigen Schienenstrecke geräumt hatte. Die DemonstrantInnen wurden in einem Sonderzug abgeholt und sollten nördlich von Lüneburg abgesetzt werden. Durch diesen Einsatz kam es tatsächlich auch zu Verzögerungen, da der Transportzug in dieser Zeit warten musste. An der Strecke Richtung Dannenberg fuhren unterdessen Wasserwerfer auf, mit denen die Polizei notfalls weitere Blockadeversuche verhindern wollte. Der Ton wird indessen rauer: Als sich der Zug, griff die Polizei rabiat durch – auch gegen Vertreter der Presse. Sie wurden von sichtlich aufgebrachten PolizistInnen aus der Versammlungsverbotszone gedrängt und ihnen wurden Platzverweise erteilt. Auf den Höfen von Anwohnern durchsuchten die BeamtInnen Privatfahrzeuge.

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