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Erste Ökobank geht an die Börse

NÜRNBERG ap ■ Als erste Ökobank Deutschlands geht die Nürnberger UmweltBank an die Börse. Die Erstnotiz sei für die letzte Juniwoche geplant, teilte das Institut gestern in Nürnberg mit. Nach einer Kapitalerhöhung sollen rund 4,8 Millionen Inhaberaktien gehandelt werden. Die Zeichnungsfrist für Altaktionäre läuft den Angaben zufolge vom 5. bis 25. Mai. Der Ausgabepreis solle zwischen 6,50 (12,70 Mark) und 8,50 Euro liegen und werde am 2. Mai bekannt gegeben. Vorstandschef Horst Popp hält spätere Kurse zwischen 9 und 12 Euro für „vorstellbar“: „Ökologie und Nachhaltigkeit sind die Themen der Zukunft.“ Die 1997 gegründete UmweltBank konzentriert sich nach eigenen Angaben als einzige Bank Deutschlands ausschließlich auf den ökologischen Bereich. Unter anderem bietet sie Beteiligungen an Windparks, Solaranlagen und Umweltaktien an.

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