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Mini-Aufstand beim SFB

Eine Gruppe von MitarbeiterInnen des SFB hat gestern den Aufstand geprobt: 60 Beschäftigte des Senders Freies Berlin besetzten für eine halbe Stunde das Intendantenbüro an der Charlottenburger Masurenallee. Nach Angaben der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di forderten sie damit den „längst überfälligen“ Gehalts- und Honorarabschluss aus der Tarifrunde 2000. Die Intendanten machen nach Angaben von Ver.di den Abschluss von einem Eingriff in die Altersversorgung abhängig. „Unter Akkordeonklängen“ und mit einem eigens für die rebellische Aktion getexteten Streiklied von der „Berliner Wut“ hätten die Beschäftigten ihrer Empörung Luft gemacht. DDP

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