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Gegen Klischees von Ausländern

Brandenburgs Ausländerbeauftragte Almuth Berger hat vor Klischees beim Umgang mit Ausländern gewarnt. Die Möglichkeiten der Begegnung mit Zuwanderern dürften sich nicht darin erschöpfen, dass musizierende Afrikaner an Schulen geholt werden oder Vietnamesen aus ihrer Heimat erzählen, so Berger in der entwicklungspolitischen Zeitschrift Inkota-Briefe. So setzten sich nur Klischees wie „Afrikaner können trommeln und Lateinamerikaner tanzen“ in den Köpfen fest. Laut Berger wäre es ideal, wenn Ausländer an möglichst vielen Schulen Biologie oder Mathematik unterrichteten. Erst das würde gewährleisten, dass Menschen mit anderer Hautfarbe und Kultur als Partner angesehen werden. EPD

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