: Viele Königswege
Einen „Königsweg“ zur Bekämpfung der Jugendkriminalität, sagt Justizsenatorin Lore Maria Peschel-Gutzeit (SPD), gibt es nicht. Die einzelnen Wege, die der Hamburger Senat beschreitet, hat die staatliche Pressestelle nun in einer Broschüre zusammengefasst. In einer Auflage von 20.000 Stück wird diese in Bezirksämtern ausgelegt und in Familienzentren, Bücherhallen und über die Polizei verteilt. Sie richtet sich an Eltern und PädagogInnen. Darin werden Präventionsprojekte vorgestellt, wie beispielsweise „Gefangene helfen Jugendlichen“ oder die „Aktion Handy“ zur Registrierung von Mobiltelefonen. Ein Kapitel zeigt auf, welche Schritte die Justiz bei straffälligen Jugendlichen einleitet. Zudem nennt die Broschüre AnsprechpartnerInnen für besorgte Eltern oder auch die Jugendlichen selbst. ee
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
