: kz bergen-belsen
Band der Namen
56 Jahre nachdem das Konzentrationslager Bergen-Belsen am 15. April 1945 von britischen Soldaten befreit wurde, haben Jugendliche ein Zeichen gegen das Vergessen gesetzt. Bei einer Gedenkfeier am Ostersonntag erinnerten sie mit einem rund 2,4 Kilometer langen „Band der Namen“ an rund 40.000 Menschen, die in dem KZ inhaftiert waren. An dem Projekt „Wir schreiben Eure Namen“ hatten sich rund 160 niedersächsische Schulen und Jugendgruppen beteiligt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen